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Mauerweg, Etappe 4

Vom S-Bahnhof Lichtenrade bis zum U-Bahnhof Rudow

Planen Sie für die 14,5 km lange Strecke etwa 4 bis 5 Stunden ein.
Für Fußgänger gibt es neben der eigentlichen Trasse des Mauerwegs in weiten Teilen eine ausgetretene, parallel verlaufende Strecke, die mit natürlichem Untergrund versehen ist. Dieser Weg wurde von der zu Fuß gehenden Bevölkerung selbst geschaffen. Es läuft sich hier besser als auf der asphaltierten Strecke und Sie müssen, insbesondere am Wochenende, nicht permanent Radfahrern ausweichen, von denen Sie hinterrücks beiseite geklingelt werden.

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Mauerweg, Denkmal zur Maueröffnung 2013
Mauerweg, Denkmal zur Maueröffnung 2013 Mauerweg, Etappe 4, Vom S-Bahnhof Lichtenrade bis zum U-Bahnhof Rudow
Mauerweg, nehmen Sie hier den rechten Weg, der bietet mehr Abwechlung 2013 Mauerweg, Etappe 4, Vom S-Bahnhof Lichtenrade bis zum U-Bahnhof Rudow
Mauerweg, nehmen Sie hier den rechten Weg, der bietet mehr Abwechlung 2013
Mauerweg, Gedenkstele für Horst Kullack 2021 Mauerweg, Etappe 4, Vom S-Bahnhof Lichtenrade bis zum U-Bahnhof Rudow
Mauerweg, Gedenkstele für Horst Kullack 2021
Mauerweg zwischen Neukölln und Großziethen 2022 Mauerweg, Etappe 4, Vom S-Bahnhof Lichtenrade bis zum U-Bahnhof Rudow
Mauerweg zwischen Neukölln und Großziethen 2022
Gehen Sie vom S-Bahnhof Lichtenrade die Bahnhofstraße nach links und biegen Sie rechts in die Briesingstraße ein. An der Petkusser Straße erreichen Sie wieder die provisorische Route des Mauerwegs, weil Sie südlich von Lichtenrade keine Möglichkeit haben die Trasse der Dresdener Bahn zu überqueren. An der Paplitzer Straße stoßen Sie wieder auf den ursprünglichen Grenzweg, dem Sie nun bis zum Kirchhainer Damm folgen. Dort können Sie die stark befahrene Bundesstraße 96 bequem und ungefährdet vom Autoverkehr unterqueren. Auf der östlichen Straßenseite stehen Sie dann vor einem Denkmal, das dem Fall der Berliner Mauer gewidmet ist. Neben einem schnell wachsenden Birkenwäldchen wurde im folgenden Abschnitt des ehemaligen Todesstreifens eine Streuobstwiese angelegt.
Wir empfehlen Ihnen dann an der nächsten Abzweigung nicht der offiziellen Markierung zu folgen, sondern den rechten Weg zu wählen (Bild 2). Dieser Weg führt nicht über einen Asphaltweg durch dichten Wald, sondern folgt dem Waldrand. Dort haben Sie eine wesentliche bessere Sicht auf das Umland und sehen den Kleinziethener Findling und den anschließenden Herthateich. An der Pechsteinstraße treffen Sie auf eine BMX-Bahn und die Trasse des markierten Mauerweges. Nach der Überquerung der Groß-Ziethener Straße erreichen Sie die Gedenkstele für Horst Kullack.
Jetzt haben Sie auf Ihrer Wanderung drei parallel laufende Wege zur Auswahl. Der Pfad am Feldrand entlang ist mit Abstand der interessanteste. Von hier können Sie bis zum Fernsehturm und über die Häuser von Großziethen und die Gropiusstadt blicken.
Am Drusenheimer Weg können Sie zwischen der breiten Route mit der Aussicht auf einen Pferdehof oder die südlich des Wäldchens gelegene Strecke bis zur Krokusstraße in Großziethen auswählen. Am Buckower Damm treffen Sie auf einen großen Findling, der an die ehemalige Grenze erinnert. Weiter geht es über den Stuthirtenwweg zur Ringslebenstraße. Am Bahnübergang der Neukölln-Mittenwalder-Eisenbahn verläuft der Mauerweg nach rechts über eine Wiese mit einem Rastplatz. Dort steht eine Stele, die an Eberhard Schulz erinnert. An einer weiteren Stele, die den ehemaligen Durchlass zur Mülldeponie markiert erreichen Sie Park am Vogelwäldchen. Auch hier empfehlen wir Ihnen den Fußweg parallel zur markierten Strecke, der kurz vor der kurz vor der Rudower Chaussee wieder auf den markierten Weg trifft.
Folgen Sie dem Weg noch bis zum Rudower Fließ um dort den Mauerweg zu verlassen um von dort durch das Fließtal zum U-Bahnhof Rudow, dem Ende dieser Etappe, zu gelangen.
Autor: Rolf Bernstengel
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Lichtenrade
U-Bahn: Rudow

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