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Café Achteck

Historische Toilettenanlage auf dem Fellbacher Platz

Seit 1878 stehen Toilettenanlagen dieser Art auf öffentlichem Grund. Von den ehemals über 140 Anlagen sind noch ca. 30 erhalten, die ausnahmslos unter Denkmalschutz stehen. Die Anlagen sind über die gesamte Stadt verteilt.

Nähere Informationen: externer Link

Café Achteck 2016
Café Achteck 2016 Café Achteck, Historische Toilettenanlage auf dem Fellbacher Platz
Café Achteck 2011 Café Achteck, Historische Toilettenanlage auf dem Fellbacher Platz
Café Achteck 2011
Café Achteck 2011 Café Achteck, Historische Toilettenanlage auf dem Fellbacher Platz
Café Achteck 2011
Ihren Namen verdanken Sie dem achteckigen Grundriss. Die Konstruktion besteht aus sieben gleich großen, verzierten gusseisernen Platten, die miteinander verschweißt sind. Die achte Platte fehlt und bildet den Eingang. Damit aber niemand sehen kann, was im Inneren des Pissoirs geschieht, sind vor diesm Eingang in einem gebührenden Abstand noch drei Platten als Paravent aufgebaut. Über diesen Bedürfnisanstalten trohnte ein gusseiserner Belüftungsturm, damit die Verrichtung auch vor Regen geschützt erfolgen konnte. Frauen hatten allerdings ihre liebe Not mit der Notdurft, für sie gab es erst ab 1879 nur wenige Örtlichkeiten um sich zu erleichtern. Diese Anlagen wurden im Unternehmen von Rudolf Protz gefertigt, waren wesentlich größer und erlaubten auch die Befriedigung größerer Bedürfnisse.
Die schönste dieser Anlagen steht am U-Bahnhof Schlesischen Tor unter der Hochbahn. In diesem wesentlichen größeren ehemaligen Pissoir ist heute ein sehr beliebter Imbiss untergebracht.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Hermsdorf

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