Rundweg von Fangschleuse

Von der Station verfolgen wir rechts über die Bahn den nach Süden, zur Spree führenden Weg, bis wir nach einer guten halben Stunde die von Erkner kommende alte Fürstenwalder Straße treffen. Auf dieser schönen, breiten Waldstraße wenden wir uns links und gelangen, am stillen Störitzsee mit seinem Forsthaus vorbei, immer auf der Straße (die Telephonleitung ist der beste Wegweiser) in anderthalb bis ein dreiviertel Stunden nach Hangelsberg. Nachdem wir uns hier genügend geruht und gestärkt und die schönen Ausblicke über das Spreetal genossen haben, wandern wir auf der Fürstenwalder Straße weiter nach Osten. Die in großen Bogen dahinfließende Spree tritt zweimal dicht an die Straße heran. Bald hinter dem zweiten Bogen, etwa 40 Minuten hinter Hangelsberg geht links eine Schneiße in den Wald hinein, die über die Bahn in 20 Minuten zur Fürstenwalder Stadtförsterei Kleine Heide führt. Auch hier ist Gelegenheit zur Rast und Erfrischung geboten. Wenige Minuten hinter der Stadtförsterei folgen wir der halblinks abbiegenden Schneiße, und nach wenigen Schritten kreuzt diese das lange Gestell, das als ein Teil des Weges Woltersdorf – Fürstenwalde in nahezu östlicher Richtung die ganze Hangelsberger Forst durchschneidet. Auf diesem Wege wandern wir in westlicher Richtung immer geradeaus durch prächtigen, abwechselungsreichen Hochwald, bis wir nach etwa einer Stunde und zwanzig Minuten das romantisch an der Löcknitz gelegene größere Mühlenanwesen Klein Wall erreichen. Von hier wandern wir am Südufer der Löcknitz entlang, dem Laufe des Flüßchens folgend und fortwährend die schönen Waldbilder genießend, in 3/4 Stunde nach der Försterei und Kolonie Schmalenberg, weiter in einer knappen halben Stunde bis zum Wege Grünheide – Bahnhof Fangschleuse und auf diesem links in wenigen Minuten zum Bahnhof. Gehzeit: Etwa 6 1/2 Stunden.
18,3 km