Hauptbahnhof, Charité, Futurium, Spree
Das 33.500 Quadratmeter große Becken verbindet die Spree mit dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Der Hafen wurde von 1848 bis 1850 angelegt. In der Nachbarschaft gab es mit den Güterbahnhöfen am Lehrter Bahnhof und dem Hamburger Bahnhof gleich zwei Güterumschlagplätze vom Schiff auf die Bahn. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Hafen wegen seiner Grenzlage geschlossen. Die Sektorengrenze verlief mitten durch die Anlage.
Das Hafenbecken erlangte traurige Berühmtheit als am 24. August 1961 Günter Litfin, der erste Flüchtling an der am 3. August 1961 errichteten Berliner Mauer erschossen wurde. An ihn erinnert die etwa 10 Gehminuten entfernte Gedenkstätte Günter Litfin und ein Gedenkstein direkt am Hafen.
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Die teilweise noch originalen Kaimauern des Hafenbeckens wurden inzwischen sorgfältig denkmalgerecht saniert, sind aber schon in der berlin-typischen Weise schon mit Farbe beschmiert. Noch ist die Bebauung des Hafengeländes nicht ganz abgeschlossen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Hafen nicht mehr genutzt weil seine Ufer und die Kaianlagen überwiegend im Britischen Sektor lagen, während die Wasserfläche im Sowjetischen Sektor der Stadt lag.
Heute ist aus der ehemaligen Grenzbrache ein exklusives Wohnviertel entstanden.
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U-Bahn: Hauptbahnhof
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