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Wanderweg: Spree, Rummelsburger Bucht und Heidekampgraben

Treptower Park, Plänterwald, Britzer Verbindungskanal

Diese 13 Kilometer lange Wanderung führt Sie auf Pfaden durch die Berliner Innenstadt, bei der Sie die Stadt kaum wahrnehmen. Planen Sie für diese Wanderung am besten einen ganzen Tag ein, da Ihnen viel Sehenswertes begegnen wird, das sich lohnt, genauer betrachtet zu werden.
Sie lernen den Rummelsburger See und die Halbinsel Stralau kennen. Weitere Höhepunkte sind der Treptower Park und der Plänterwald, sowie der Uferweg am Britzer Verbindungskanal entlang bis zum ehemaligen Grenzverlauf am Heidekampgraben.

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An der Rummelsburger Bucht (2016)
An der Rummelsburger Bucht (2016) Wanderweg: Spree, Rummelsburger Bucht und Heidekampgraben, Treptower Park, Plänterwald, Britzer Verbindungskanal
Wir starten am S-Bahnhof Rummelsburg und nehmen den Weg über die Hauptstraße durch ein Wohngebiet am Wasser zur Zillepromenade und zur Rummelsburger Bucht. Dort wenden wir uns am Uferweg nach rechts und erreichen das Paul-und-Paula-Ufer mit der berühmten Bank. An einer ehemaligen Sportanlage vorbei betreten wir die Halbinsel Stralau. Dort erwarten uns mehr oder weniger luxuriöse Wohnungen, die fast alle einen Wasserblick haben. Der denkmalgeschützte ehemalige Palmölspeicher am Uferweg wurde zu schicken Lofts ausgebaut und im Wasser liegend, begleiten uns verschiedene, zum Teil bewohnte, Schiffstypen auf unserem Weg zur Südspitze der Halbinsel, der hier Bartholomäusufer heißt. Die beiden Inseln (Liebesinsel und Kratzbruch) in der Bucht sind von hier aus besonders gut zu erkennen. An der Südspitze liegt der Inselpark mit herrlichem Ausblick auf die Spree, die Insel der Jugend und den Plänterwald. Weiter geht es über das Regatta-Ufer bis zum Friedhof der Kirchengemeinde Stralau, einer der am schönsten gelegenen Friedhöfe von Berlin. An der schiefen Dorfkirche vorbei, kommen wir zum Wendenpark und zum Caroline-Tübbecke-Ufer, das uns bis zur Parkbrücke begleitet. Ein alter Kran erinnert uns an das ehemalige hier liegende Industriegebiet und eine Gedenkstätte würdigt Karl Marx, der während seines Studiums 1837 auf der Halbinsel gewohnt hat.
Über Stufen erreichen wir die Parkbrücke, die uns über die Spree und den Bernhard-Langwaldt-Weg zum Treptower Hafen und dem Treptower Park führt. Der Uferweg gewährt uns eine reizende Aussicht auf die eben umrundete Halbinsel Stralau. In der Traditionsgaststätte Zenner, oder auf einem der Restaurantschiffe gegenüber der Insel der Jugend gibt es eine erste Gelegenheit zur Rast. Ab hier beginnt der Plänterwald. Ein Zaun trennt uns vom ehemaligen Spreepark, der hoffentlich bald wieder zum Leben erweckt wird. Am Uferweg stehen zahlreiche Bänke mit einer grandiosen Aussicht auf das Wasser und die gegenüberliegenden Bauwerke. Das Kraftwerk Klingenberg und das Funkhaus an der Nalepastraße sind hier besonders hervorzuheben. Weiter geht der Weg zur Fährstation der F11 und zu den Bauten der Wasserschutpolizei.
Hier verlassen wir die Spree und gehen über die Baumschulenstraße und den kleinen Uferpark zur Köpenicker Landstraße zum Güldenhofer Ufer. Am Ende der Straße führt ein kleiner Weg hinunter zum Britzer Verbindungskanal, dem Uferweg folgen wir bis zum Heidekampgraben und wenden uns dort nach rechts zum Mauerweg und gehen zur Forsthausallee. Dort gehen wir über den Graben und folgen dem Weg auf der Westseite, diese Seite ist ist fußgängerfreundlicher als der Mauerweg. An der Hänselstraße gehen wir nach links und queren, am Von-der-Schulenburg-Park mit seinem Märchenbrunnen vorbei, die Sonnenallee und gehen zu den Volksgärten
Dort liegt das Restaurant Zum Nussbaum, wo Sie die Wanderstrecke noch einmal ausführlich besprechen können. Im Sommer gibt es einen herrlichen Biergarten. Von dort sidn es noch ca. 200 Meter bis zum Endpunkt unserer Wanderung, dem S-Bahnhof Köllnische Heide.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Rummelsburg und Neuköllnische Heide

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