Gedenkstätte der Sozialisten, Revolutionsdenkmal
Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Gudrunstraße 20
10365 Berlin
Telefon (030) 90296 4224
Öffnungszeiten:
Februar bis November ab 7.30 Uhr
Dezember bis Januar ab 8.00 Uhr
bis zur Dämmerung
Nähere Informationen: externer Link
Der Friedhof hat eine Größe von ca. 28 ha und wurde am 21. Mai 1881 eröffnet. Zunächst wurden hier die Armen auf Kosten der Stadtverwaltung begraben. Im August 1900 wurde Wilhelm Liebknecht auf dem Friedhof beigesetzt; seitdem ist er als Sozialistenfriedhof bekannt. Nach dem Begräbnis des Begründers der Sozialdemokratie fanden zahlreiche Repräsentanten der Arbeiterbewegung dort ihre letzte Ruhe.
Nach der Novemberrevlution 1918 wurden die ermordeten Arbeiterführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht hier begraben. Ludwig Mies van der Rohe schuf die Pläne für ein Revolutionsdenkmal auf dem Friedhof, welches 1935 unter der Regierung der Nationalsozialisten abgebrochen wurde. Ein Mahnmal erinnert an das Denkmal. Nach dem Zweiten Weltkrieg fühlten sich die Staatslenker der DDR-Diktatur ebenfalls als Sozialisten und Abeiterführer, die einen Anspruch darauf haben, bei der Gedenkstätte der Sozialisten begraben zu werden.
Eine Gedenkstätte erinnert an die Opfer eines entsetzlichen Unglücks vom 5. Juli 1951, die hier in einem Gemeinschaftsgrab bestattet sind. Bei einer Tagesfahrt mit einem Ausflugsdampfer explodierte das Schiff noch im Treptower Hafen. Unter den Opfern waren 28 Schulkinder zu beklagen.
Sehenswert ist das Kolumbarium der Verlegerfamilie Vohsen.
Einer der 20 Grünen Hauptwege durch Berlin führt über den Lichtenberger Parkfriedhof.
Lindenberger Korridor
Nach der Novemberrevlution 1918 wurden die ermordeten Arbeiterführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht hier begraben. Ludwig Mies van der Rohe schuf die Pläne für ein Revolutionsdenkmal auf dem Friedhof, welches 1935 unter der Regierung der Nationalsozialisten abgebrochen wurde. Ein Mahnmal erinnert an das Denkmal. Nach dem Zweiten Weltkrieg fühlten sich die Staatslenker der DDR-Diktatur ebenfalls als Sozialisten und Abeiterführer, die einen Anspruch darauf haben, bei der Gedenkstätte der Sozialisten begraben zu werden.
Eine Gedenkstätte erinnert an die Opfer eines entsetzlichen Unglücks vom 5. Juli 1951, die hier in einem Gemeinschaftsgrab bestattet sind. Bei einer Tagesfahrt mit einem Ausflugsdampfer explodierte das Schiff noch im Treptower Hafen. Unter den Opfern waren 28 Schulkinder zu beklagen.
Sehenswert ist das Kolumbarium der Verlegerfamilie Vohsen.
Einer der 20 Grünen Hauptwege durch Berlin führt über den Lichtenberger Parkfriedhof.
Lindenberger Korridor
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- S-Bahn: Lichtenberg oder Friedrichsfelde Ost
U-Bahn: Lichtenberg
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