Stolper Heide, Waldgebiet Frohnau, Hubertussee
Die Siedlung wurde 1938 fertig gestellt. Kriegsversehrte mussten vom zentral gelegenen Invalidenhaus, dem heutigen Bundesministerium für Wirtschaft (Scharnhorststraße, Ecke zur Invalidenstraße), in eine der abgelegensten Gebiete von Berlin ziehen. Hier war das Waldgebiet im nördlichen Frohnau mit seiner schlechten Verkehrsanbindung genau das Richtige. Das allgemeine Stadtbild sollte angesichts der Kriegsvorbereitungen nicht mehr durch Kriegsinvaliden gestört werden.
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Die denkmalgeschützte Siedlung endet im Norden an der Landesgrenze zu Brandenburg für Autos als Sackgasse. An dieser Stelle verlief bis 1989 die Berliner Mauer. Am 22. November 1980 wurde hier der 18-jährigen Marienetta Jirkowsky beim Versuch die Grenze zu überwinden, mehrfach in den Rücken geschossen. Eine Gedenkstele erinnert an den sinnlosen Tod der jungen Frau.
Mauerweg
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- S-Bahn: Hohen Neuendorf
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