Grunewaldseenkette
Der 2,2 ha große Koenigssee gehört zur Grunewaldseenkette und wurde 1889 mit dem Herthasee, dem Dianasee und dem Hubertussee künstlich angelegt um den Villenvorort Grunewald wegen der anstehenden Vermarktung attraktiver zu gestalten. Er ist, wie die Koenigsallee, nach dem Bankier Felix Koenigs benannt, der sich maßgeblich an der Erschließung des Nobelviertels beteiligt hat.
Koenigs wurde am 18. Mai 1846 geboren und ist am 24. September 1900 während eines Besuchs der Weltausstellung in Paris gestorben.
Am südlichen und östlichen Ufer gibt es unterbrochene Wege und kleine Parkanlagen am See, die einen Blick über das Gewässer und die umliegenden Villen zulassen. Der größte Teil des Ufers befindet sich in Privatbesitz und kann nicht betreten werden. Nur bei lang anhaltender winterlicher Kälte kann man die Ufer über die Eisfläche näher inspizieren. Am Hasensprung führt die Hasensprungbrücke über den kleinen Verbindungskanal zwischen Dianasee und Koenigssee.
Innerer Parkring
Wannseeweg
Innerer Parkring
Wannseeweg
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- S-Bahn: Grunewald
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