Kreuzberg
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
Eintritt frei - Führungen nach Vereinbarung
Telefon 030 254509-50
Nähere Informationen: externer Link
Auf einem 4,5 ha großen Gelände zwischen Potsdamer Platz und Checkpoint Charlie ist ein neues Dokumentations- und Besucherzentrum errichtet worden. Hier an der Wilhelmstraße 102 hatte das Präsidium der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) seinen Dienstsitz und ein hauseigenes Gefängnis. Am Originalschauplatz werden die Foltermethoden einer der brutalsten nationalsozialistischen Organisationen den Besuchern öffentlich gemacht. Hier wurden Terror und Mord in den von Deutschen besetzten Gebieten geplant und in den Kellern selbst Hand an die Häftlinge gelegt.
Das berüchtigte Prinz-Albrecht-Palais wurde noch in den letzten Kriegstagen abgerissen. Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts konnte man auf dem Gelände an der Berliner Mauer ohne Führerschein Auto fahren. Bevor die Greueltaten, die an diesem Ort geschehen sind, endgültig in Vergessenheit gerieten, mussten Bürger unsere Landesregierung wachrütteln um diesen Tatort des nationalsozialistischen Terrors zur Gedenkstätte zu wandeln.
Ein Dokumentationszentrum sollte gebaut und 1998 fertig gestellt werden. Während der Bauzeit des auf 39 Millionen Mark veranschlagten Projekts sollten die Kosten auf ein mehrfaches steigen. Da zudem die Baufirma Insolvenz angemeldet hatte wurden stattdessen Millionen von Steuergeldern in den Märkischen Sand gesetzt und ein Baustopp verhängt. Das bisher errichtete Bauwerk wurde wieder abgerissen und stattdessen der jetzige Neubau für 19 Millionen Euro errichtet. So wurde am 7. Mai 2010 - nach 12jähriger Verspätung und immensen Vorkosten - das neue Dokumentationszentrum eröffnet.
Mauerweg
Das berüchtigte Prinz-Albrecht-Palais wurde noch in den letzten Kriegstagen abgerissen. Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts konnte man auf dem Gelände an der Berliner Mauer ohne Führerschein Auto fahren. Bevor die Greueltaten, die an diesem Ort geschehen sind, endgültig in Vergessenheit gerieten, mussten Bürger unsere Landesregierung wachrütteln um diesen Tatort des nationalsozialistischen Terrors zur Gedenkstätte zu wandeln.
Ein Dokumentationszentrum sollte gebaut und 1998 fertig gestellt werden. Während der Bauzeit des auf 39 Millionen Mark veranschlagten Projekts sollten die Kosten auf ein mehrfaches steigen. Da zudem die Baufirma Insolvenz angemeldet hatte wurden stattdessen Millionen von Steuergeldern in den Märkischen Sand gesetzt und ein Baustopp verhängt. Das bisher errichtete Bauwerk wurde wieder abgerissen und stattdessen der jetzige Neubau für 19 Millionen Euro errichtet. So wurde am 7. Mai 2010 - nach 12jähriger Verspätung und immensen Vorkosten - das neue Dokumentationszentrum eröffnet.
Mauerweg
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- S-Bahn: Potsdamer Platz, Anhalter Bahnhof
U-Bahn: Potsdamer Platz, Kochstraße
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