Wernsdorfer See, Seddinsee, Oder-Spree-Kanal
Wasser, Wald und ein ehemaliges Spionagezentrum im Gosener Bergpark prägen diesen 8,3 km langen Rundweg. Sie sollten etwa 3 Stunden für die Tour einplanen. Der Ausgangspunkt Schmöckwitzwerder gehört zwar noch zu Berlin, wird aber von der BVG nicht bedient. Am besten ist die Anfahrt mit dem Auto zum Parkplatz am Schmöckwitzwerdersteg. Orkanböen haben den Wäldern, insbesondere am Ufer des Seddinsees stark zugesetzt.
oder zur WanderwegansichtÜberqueren Sie den Oder-Havel-Kanal und gehen dann auf der Nordseite des Kanals entlang. Die erste Stufenbrücke über den Stichkanal liegt bereits auf Brandenburgischem Gebiet. Kurz darauf folgt eine zweite, etwas größere Stufenbrücke über den Zufluss zum Wernsdorfer See. Von hier sehen Sie kleine Landzungen und unendlich wirkdende Wasserflächen sowie das am Wasser gelegenen Wernsdorf. Kurz vor der Wernsdorfer Schleuse führt der Weg nach links in den Wald hinein. Ein grüner Querbalken auf weißem Grund markiert den Wanderweg in Richtung Gosen. Der Rundweg bietet allerdings nur wenig Ausblick auf den Wernsdorfer See, der mitten im Naturschutzgebiet liegt. Dafür reicht das sumpfige Gelände um den See teilweise bis an den Weg heran. Kurz vor Gosen sehen wir einen riesigen grasbedeckten und eingezäunten Berg. Der Berg besteht überwiegend aus Berliner Müll, der hier bis zum Jahr 2000 in einer ehemaligen Kiesgrube deponiert wurde. In einem fernen Zeitraum wird die Fläche erholungssuchenden zur Verfügung stehen. An einem sumpfigen Wäldchen wenden Sie sich von der ehemaligen Müllkippe ab und gehen in einer scharfen Linkskurve über den Kappstrom zum Triftweg nach Gosen. Der Eichwalder Straße folgen Sie bis zum Strandweg und gehen diesen nach rechts durch den Gosener Bergpark bis zum Seddinsee. Von da ab geht es immer am Ufer des Sees entlang. Nach dem Ortsteil Zwiebusch führt der Weg durch den Wald an einer Rettungsstation vorbei bis zum Oder-Spree-Kanal. Am Gedenkstein gehen Sie wieder nach links und erreichen nach einem guten Kilometer wieder den Ausgangspunkt der Wanderung, den Schmöckwitzwerdersteg.
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