Landwehrkanal, Villa von der Heydt, Museum Bauhaus Archiv
Die Straße ist nach August Freiherr von der Heydt benannt. Bereits 1861, noch zu Lebzeiten des ehemaligen Ministers, wurde die Straße nach ihm benannt. Er lebte in der gleichnamigen Villa, die direkt an der Straße steht. Von der Heydt arbeitete zunächst im Bankhaus seines Vaters in Elberfeld und wurde Präsident des dortigen Handelsgerichts. Später wurde er preußischer Handels- und Finanzminister. Er wurde am 15. Februar 1801 in Elberfeld (heute ein Ortsteil von Wuppertal in Nordrhein-Westfalen) geboren und ist am 13. Juni 1874 in Berlin gestorben. Von der Heydt ist auf dem Alten St. Matthäus Kirchhof in der Schöneberger Großgörschenstraße in einem Ehrengrab bestattet.
Sein Urenkel vermachte der Stadt Wuppertal eine beachtliche Kunstsammlung, die heute im dortigen Von-der-Heydt-Museum untergebracht ist.
Nähere Informationen: externer Link
Direkt am Kanal entlang führt ein Fußweg, das Herkulesufer, zum Hiroshimasteg über die Calandrelli-Anlage. Auf diesem Weg sind Sie vor dem starken Verkehr auf der Straße sicher. Die Straße verläuft als Einbahnstraße in westlicher Richtung.
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- U-Bahn: Nollendorfplatz und 10 Minuten Fußweg
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