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Paul-Hertz-Siedlung, Charlottenburg-Nord

Die Siedlung wurde nach dem SPD-Politiker Paul Hertz benannt. Hertz war aktiv im Widerstand, emigrierte schließlich in die USA und kehrte 1949 nach Berlin zurück, dort wurde er Senator und setzte sich stark für den sozialen Wohnungsbau in Westberlin ein.
Paul Hertz wurde am 23. Juni 1888 in Worms (Bundesland Rheinland-Pfalz) geboren und ist am 23. Oktober 1961 in Berlin gestorben. Er hat ein Ehrengrab auf dem Waldfriedhof Zehlendorf.

Nähere Informationen: externer Link

Paul-Hertz-Siedlung (2013)
Paul-Hertz-Siedlung (2013) Paul-Hertz-Siedlung, Charlottenburg-Nord,
Paul-Hertz-Siedlung (2013) Paul-Hertz-Siedlung, Charlottenburg-Nord,
Paul-Hertz-Siedlung (2013)
Die Siedlung wurde Anfang der 1960er Jahre auf ehemaligem Kleingartengebiet errichtet. Fernwärme, großzügige Grünanlagen und ein kleines Handelszentrum waren wegweisend für das Bauvorhaben. Die Wohnblöcke der Siedlung sind durch Fußwege miteinander verbunden.Die Straßen wurden nach aktiven Widerstandskämpfern gegen das Nazi-Regime benannt. Die meisten, der hier mit Straßennamen Geehrten, wurden von deutschen Gerichten verurteilt und auf dem nahen Gelände der heutigen Gedenkstätte Plötzensee hingerichtet.
Ein leises Grundrauschen der A100 und der A111 lastet über dem Wohngebiet.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
U-Bahn: Jakob-Kaiser-Platz

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