Schwul-lesbische Hochburg, Viktoria-Luise-Platz, Nollendorfplatz
Der Name kündet nicht von beunruhigten Bürgern, die sich gegen die Obrigkeit und den Berliner Senat auflehnen, sondern geht auf den Politiker Friedrich Christian Adolph von Motz zurück. Der wurde am 18. November 1775 in Kassel (heute im Bundesland Hessen) geboren und ist am 30. Juni 1830 in Berlin gestorben. Er war maßgeblich am Aufbau des deutschen Zollvereins beteiligt, der aber erst nach seinem Tod (1834) realisiert wurde.
Er ist auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof an der Chausseestraße begraben.
Nähere Informationen: externer Link
Westlich der Martin-Luther-Straße wird es ruhiger – ab hier gibt es weniger Geschäfte und die großzügigen Altbauten werden immer öfter von Neubauten durchsetzt und verschwinden bald vollständig. Die Motzstraße wird durch den Viktoria-Luise-Platz unterbrochen, der ein Hort der Entspannung im dicht besiedelten Innenstadtquartier ist.
Hier wohnten schon Robert Musil, Stefan Zweig, Else-Lasker-Schüler, Erich Kästner und Rudolf Steiner.
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- U-Bahn: Nollendorfplatz, Viktoria-Luise-Platz oder Spichernstraße
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