Sumpf- und Vogelschutzgebiete, Briese, Oder-Havel-Kanal
Für die 12,5 km lange Etappe sollten Sie einen ganzen Tag einplanen, da es auf dem Weg viel zu sehen gibt. Anfangs- und Endpunkt sind schnell mit der S-Bahn erreichbar. Die Strecke folgt in großen Teilen Wasserläufen. Lediglich die Strecke an der Autobahn ist etwas nervig. Sie lernen neue Sumpflandschaften und Vogelschutzgebiete kennen, die gemeinschaftlich von den Berliner Wasserbetrieben und Umweltverbänden angelegt wurden.
Der Radweg Berlin-Kopenhagen und der Europawanderweg E10 folgen zum großen Teil dem Verlauf dieser Etappe des 66-Seen-Wanderweges. Der Weg ist gut markiert und nicht zu verfehlen.
Über die Schillerpromenade geht es jetzt weiter an einem Bogenschießplatz vorbei bis zur Ruine eines ehemaligen Krankenhauses. Dort führt der Weg in den Wald. Um die Autobahn zu queren müssen Sie der A111 erst bis zum Oder-Havel-Kanal folgen. (Dort haben Sie die Möglichkeit über die Autobahnbrücke auf die andere Kanalseite zu wechseln und der Gaststätte Zum Weißen Schwan einen Besuch abstatten. Der kleine Umweg lohnt sich.)
An der Autobahnunterführung folgen Sie der A111 jetzt wieder in Richtung Süden und biegen dann rechts in den ruhigen Wald ab. Am Weg liegt eine aus einer alten Ziegelei entstandene Siedlung am Rande eines Sumpfgebietes.
Weiter geht es durch eine von den Berliner Wasserbetrieben geprägte Landschaft. Vom Weg haben Sie immer wieder Ausblicke auf Sumpfwiesen und Teiche. Das Wasserwerk Stolpe mit seinen denkmalgeschützten Bauten müssen Sie umgehen und folgen dann den neu angelegten Wasserflächen der Hennigsdorfer Havelwiesen. Kurz vor einem Kreisverkehr können Sie sich entscheiden ob Sie Ihre Etappe am S-Bahnhof Hennigsdorf oder am S-Bahnhof Heiligensee beenden wollen. Die Entfernung zu beiden Bahnhöfen ist in etwa gleich weit. Wir haben uns für den Weg über Stolpe Süd nach Heiligensee entschieden, weil dort nur ein Fahrschein für den AB-Bereich gelöst werden muss.
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- S-Bahn: Birkenwerder und Heiligensee
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