großzügige Stadtvillen
Die Straße wurde 1884 nach dem Kaufmann und Grundstücksspekulanten Johann Christian August Sponholz benannt, der das Gelände um die Straße gekauft hatte um es für den Wohnungsbau des Villenvorortes zu parzellieren. Das Geld für die Grundstückskäufe erwarb er und sein Bruder im Fleischhandel. Sie waren Preußens größte Viehändler. Er wurde am 25. Dezember 1827 in Berlin geboren und ist am 16. Januar 1907 in Berlin (Mariendorf) gestorben. Er wurde zunächst auf dem Alten St. Matthäus Kirchhof an der Großgörschenstraße begraben. Der Friedhof stand dem Traum der großdeutschen Hauptstadtplanung im Wege, so dass Teile des Friedhofs 1939 zum Südwestkirchhof nach Stahnsdorf verlegt wurden, unter anderen auch das Grab von Sponholz.
In der Straße gibt es eine Jugend- und Familienberatung des Bezirksamtes Schöneberg-Tempelhof sowie eine Jugendhilfeeinrichtung.
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- S-Bahn: Friedenau oder Innsbrucker Platz
U-Bahn: Innsbrucker Platz
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