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Platz des 9. November

Bösebrücke

An der Bösebrücke wurde die innerstädtische Grenze am 9. November 1989 geöffnet. Dies war der Beginn des Mauerfalls und der Deutschen Einheit. An diesen Tag wird mit diesem Platz erinnert. Die eigentliche Grenzabfertigung fand zwar auf der gegenüberliegenden Straßenseite statt, doch konnte dieser großzügige Platz lukrativer vermarktet werden. Er wurde an einen Lebensmitteldiscounter verhökert. Die klamme Landeskasse erlaubte für das Gedenken nur noch den Bürgersteig auf der gegenüberliegenden Seite der Bornholmer Straße, der den Namen Platz des 9. November nicht so recht verdient. Immerhin waren noch 350.000 Euro übrig aus den beschlagnamten Mitteln des Vermögens der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR um den Platz zu gestalten.

Nähere Informationen: externer Link

Gedenktafel (2011) Platz des 9. November, Bösebrücke
Gedenktafel (2011)
Platz des 9. November (2011) Platz des 9. November, Bösebrücke
Platz des 9. November (2011)
Platz des 9. November (2011) Platz des 9. November, Bösebrücke
Platz des 9. November (2011)
Platz des 9. November (2011) Platz des 9. November, Bösebrücke
Platz des 9. November (2011)
Große Transparente und Schrifttafeln sowie in den Boden eingelassene Stahlbänder erinnern an die Zeitabläufe, die an diesem Tag aufeinander folgten. Die noch erhaltene Begrenzungsmauer wurde in die Platzgestaltung integriert.
Mauerweg
Innerer Parkring
Lübarser Weg
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Bornholmer Straße

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