vom Faulen See in Weißensee/Pankow bis S-Bahnhof Wartenberg
ca. 8,2 km, 2 – 2 ½ Stunden
Plus: Ruhig, abwechslungsreich, Naturerlebnis. Landschaftliche Besonderheiten: Naturschutzgebiete Fauler See und Wartenberger Luch, Landschaftsschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen. Attraktion: Storchennest in Falkenberg, zur Brutzeit besetzt.
Minus: Schwierige Straßenquerung an der Pablo-Picasso-Straße (Falkenberger Krugwiesen)
Empfohlener Start: Stadion Buschallee (Tram M4)
Der hier beschriebene Weg ist eine Variante des grünen Hauptwegs, der ab dem Naturschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen allerdings nur minimal von dem grünen Hauptweg abweicht. Kommt man mit der Tram M4 aus Mitte, überquert man die Buschallee nach rechts und geht durch den Eingang ins Sportstadion.
Ich gehe geradeaus bis zu den Sportplätzen, nach rechts an den Plätzen entlang und dann nach links zwischen zwei Sportplätzen hindurch auf die andere Seite und komme nach rechts zum Ausgang des Stadions, der für mich nun zugleich der Eingang ins Naturschutzgebiet Fauler See ist, das nun links vom Stadiontor liegt. Hier gehe ich geradeaus und genieße den Waldboden und das Singen der Vögel. Ich lasse alle Abzweige rechts liegen, gehe bei der ersten Möglichkeit nach links und komme an einer Art Balkon, dem einzigen Aussichtsplatz auf den See, vorbei. Am nächsten Abzweig gehe ich nach rechts aus dem Naturschutzgebiet heraus und weiter geradeaus die Tamseler Straße und nach Überquerung des Malchower Wegs die Privatstraße 9 entlang. Hier ist es sehr ruhig. Ich stehe dann vor einem – meist verschlossenen – Tor der Kleingartenanlage Mühlengrund, gehe die Straße 142 nach rechts und erreiche, wenn ich nach links gehe, über die Paul-König-Straße wieder die Laubenkolonie, die ich von hier aus betreten kann. Ich gehe nun geradeaus und komme an einem Teich vorbei, an dessen Ufer Bänke stehen, die zu einer Pause einladen. (Sollte das Tor an der Privatstraße 9 doch einmal offen sein, befindet man sich gleich am Teich und geht links an ihm entlang.)
Ich gehe auf dem Mühlenweg, der in den Hortensienweg übergeht, geradeaus. Nach Überquerung eines Grabens, der durch die Gärten links und rechts fließt, nehme ich den letzten Abzweig nach rechts hinaus auf die Wartenberger Straße, die ich überquere. Ich gehe geradeaus weiter die Arnimstraße entlang, eine sehr ruhige Straße, links eine Laubenkolonie. Wenn man möchte, kann man hinter der Laubenkolonie nach links und kann ein Stück direkt an den Bahnschienen entlang gehen, um dann wieder auf die Arnimstraße zu kommen, die nach einem Rechtsknick auf die Gehrenseestraße führt. Über Treppen gehe ich hinauf zur Gehrenseebrücke und überquere die S-Bahngleise nach links. Hier gelange ich über einen Trampelpfad nach unten auf einen Weg parallel zu den Gleisen, weit genug entfernt von der stark befahrenen Pablo-Picasso-Straße, um den Verkehrslärm ignorieren zu können. Wem der Pfad zu abschüssig ist, trifft ein paar Meter weiter an der Tankstelle auch auf diesen Weg. Bei der nächsten Möglichkeit (breiter Weg) gehe ich nach rechts zur Pablo-Picasso-Straße, die ich überquere, was an dieser Stelle nicht ganz einfach ist. Das hängt aber von Tag und Uhrzeit ab. Am Wochenende ist es nicht so schlimm. Auf der anderen Seite gehe ich die Straße Zu den Krugwiesen geradeaus und treffe am Ende der Straße dann auf einen Trampelpfad, der geradewegs in das Landschaftsschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen hinein führt.
Abstecher: Geht man nach rechts, kommt man zum Faulen See (gleicher Name wie der Faule See in Weißensee).
Ich nehme den Schotterweg nach links, an einem Spielplatz vorbei. Der Weg führt dann nach rechts, links ein Abenteuerspielplatz, dahinter die Blockhütte im Grünen, wo die Naturschutzstation Malchow Veranstaltungen zu Umwelt- und Naturthemen für Kinder, Jugendliche und Familien anbietet. Ich kann nun, statt auf dem Weg unten zu laufen, einen Hügel überqueren. Oben laden Bänke zu einer Pause ein, und man hat Rundumsicht auf das Naturschutzgebiet, auf Plattenbauten und das Gelände von Coca Cola. Wieder unten komme ich geradeaus zu einer Brücke über einen Arm des Seelengrabens. Der grüne Hauptweg führt vor der Brücke nach links auf einem gepflasterten Weg bis zur Falkenberger Chaussee und dann auf einem Schotterweg am Naturschutzgebiet Wartenberger Luch entlang. Schöner finde ich aber die folgende Variante:
Ich überquere den Seelengraben auf der Brücke und kann nun rechts vor mir – auf dem Schornstein einer ehemaligen Bäckerei – ein Storchennest erkennen. Man kann es auch von der Dorfstraße aus gut sehen. Ich gehe nun geradeaus, überquere nochmal den Graben und treffe hier übrigens auf einen anderen grünen Hauptweg, die Humboldtspur, Weg 16, der hier den Lindenberger Korridor kreuzt. Ich komme an der Dorfstraße heraus, rechts die Dorfkate, wo man eine Pause einlegen könnte. Ich überquere die Dorfstraße und gehe ein Stück nach rechts, dann nach links in den Gutspark Falkenberg hinein, ein ehemaliges Rittergut, das mal der Mutter der Brüder Humboldt gehörte, die in der Familiengruft auf dem Dorffriedhof begraben ist.
Ich nehme den schmalen Weg nach rechts, der zu einem Teich führt, folge dem Uferweg um den Teich nach rechts oder links bis zu einem geraden, gepflasterten Weg, dem Stegeweg, den ich überquere. Nun schließt sich – kaum sichtbar - ein unbefestigter Weg an, dem ich schräg über die Wiese nach rechts folge und so zu dem einzigen begehbaren Weg im Natur-schutzgebiet Wartenberger Luch gelange. Auch dort ist der Weg unbefestigt und je nach Wetterlage mehr oder weniger feucht. Ich komme in der Laubenkolonie Am Hechtgraben heraus und gehe bis zum Hauptweg (Name dieses Weges), in den ich links einbiege. Hinter der Laubenkolonie geht der Hauptweg durch das links und rechts eingezäunte Naturschutzgebiet, links ein Teich, der Reiherpfuhl. Ich biege dann rechts in einen Schotterweg ein, der nun an der Südseite des Naturschutzgebietes entlang führt, und befinde mich nun auf der Originalroute des grünen Hauptwegs 6.
Ich komme an der Dorfstraße heraus, gehe noch ein Stück die Kopfsteinpflasterstraße entlang, überquere dann erst die Dorfstraße, und gehe nun auf einem Sandweg rechts unterhalb der Neubrandenburger Straße. Dieser geht dann in die Straße Am Gutshof über. Hier ist es herrlich ruhig. Ich nehme den nächsten Abzweig nach rechts und komme dann nach links zu einem wunderschönen Weg, der an einem Graben entlang führt. Hinter einem Zaun sehe ich Pferde, Schafe, sogar ein Reh.
An einem Seniorenheim vorbei, biege ich in die Woldegker Straße ein, gehe ein Stück nach rechts und gleich wieder nach links. Jetzt stehe ich an einem zauberhaften kleinen Teich, dem Krummen Pfuhl. Bänke laden zum Verweilen ein.
Möchte man gleich die nächste Etappe anschließen, geht man hinter dem Teich nach rechts und nach Überquerung der Ernst-Barlach-Straße auf dem Schweriner Ring geradeaus weiter, der dann direkt zu einer Brücke über den Hechtgraben führt. Möchte man die Etappe beenden, geht man den Weg vom Krummen Pfuhl geradeaus weiter, überquert Rostocker Straße und Warnemünder Straße und kommt zum S-Bahnhof Wartenberg in der Egon-Erwin-Kirsch-Straße (etwa 400 m vom Krummen Pfuhl).
April 2010
Autor: Regina Henke
Ich gehe geradeaus bis zu den Sportplätzen, nach rechts an den Plätzen entlang und dann nach links zwischen zwei Sportplätzen hindurch auf die andere Seite und komme nach rechts zum Ausgang des Stadions, der für mich nun zugleich der Eingang ins Naturschutzgebiet Fauler See ist, das nun links vom Stadiontor liegt. Hier gehe ich geradeaus und genieße den Waldboden und das Singen der Vögel. Ich lasse alle Abzweige rechts liegen, gehe bei der ersten Möglichkeit nach links und komme an einer Art Balkon, dem einzigen Aussichtsplatz auf den See, vorbei. Am nächsten Abzweig gehe ich nach rechts aus dem Naturschutzgebiet heraus und weiter geradeaus die Tamseler Straße und nach Überquerung des Malchower Wegs die Privatstraße 9 entlang. Hier ist es sehr ruhig. Ich stehe dann vor einem – meist verschlossenen – Tor der Kleingartenanlage Mühlengrund, gehe die Straße 142 nach rechts und erreiche, wenn ich nach links gehe, über die Paul-König-Straße wieder die Laubenkolonie, die ich von hier aus betreten kann. Ich gehe nun geradeaus und komme an einem Teich vorbei, an dessen Ufer Bänke stehen, die zu einer Pause einladen. (Sollte das Tor an der Privatstraße 9 doch einmal offen sein, befindet man sich gleich am Teich und geht links an ihm entlang.)
Ich gehe auf dem Mühlenweg, der in den Hortensienweg übergeht, geradeaus. Nach Überquerung eines Grabens, der durch die Gärten links und rechts fließt, nehme ich den letzten Abzweig nach rechts hinaus auf die Wartenberger Straße, die ich überquere. Ich gehe geradeaus weiter die Arnimstraße entlang, eine sehr ruhige Straße, links eine Laubenkolonie. Wenn man möchte, kann man hinter der Laubenkolonie nach links und kann ein Stück direkt an den Bahnschienen entlang gehen, um dann wieder auf die Arnimstraße zu kommen, die nach einem Rechtsknick auf die Gehrenseestraße führt. Über Treppen gehe ich hinauf zur Gehrenseebrücke und überquere die S-Bahngleise nach links. Hier gelange ich über einen Trampelpfad nach unten auf einen Weg parallel zu den Gleisen, weit genug entfernt von der stark befahrenen Pablo-Picasso-Straße, um den Verkehrslärm ignorieren zu können. Wem der Pfad zu abschüssig ist, trifft ein paar Meter weiter an der Tankstelle auch auf diesen Weg. Bei der nächsten Möglichkeit (breiter Weg) gehe ich nach rechts zur Pablo-Picasso-Straße, die ich überquere, was an dieser Stelle nicht ganz einfach ist. Das hängt aber von Tag und Uhrzeit ab. Am Wochenende ist es nicht so schlimm. Auf der anderen Seite gehe ich die Straße Zu den Krugwiesen geradeaus und treffe am Ende der Straße dann auf einen Trampelpfad, der geradewegs in das Landschaftsschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen hinein führt.
Abstecher: Geht man nach rechts, kommt man zum Faulen See (gleicher Name wie der Faule See in Weißensee).
Ich nehme den Schotterweg nach links, an einem Spielplatz vorbei. Der Weg führt dann nach rechts, links ein Abenteuerspielplatz, dahinter die Blockhütte im Grünen, wo die Naturschutzstation Malchow Veranstaltungen zu Umwelt- und Naturthemen für Kinder, Jugendliche und Familien anbietet. Ich kann nun, statt auf dem Weg unten zu laufen, einen Hügel überqueren. Oben laden Bänke zu einer Pause ein, und man hat Rundumsicht auf das Naturschutzgebiet, auf Plattenbauten und das Gelände von Coca Cola. Wieder unten komme ich geradeaus zu einer Brücke über einen Arm des Seelengrabens. Der grüne Hauptweg führt vor der Brücke nach links auf einem gepflasterten Weg bis zur Falkenberger Chaussee und dann auf einem Schotterweg am Naturschutzgebiet Wartenberger Luch entlang. Schöner finde ich aber die folgende Variante:
Ich überquere den Seelengraben auf der Brücke und kann nun rechts vor mir – auf dem Schornstein einer ehemaligen Bäckerei – ein Storchennest erkennen. Man kann es auch von der Dorfstraße aus gut sehen. Ich gehe nun geradeaus, überquere nochmal den Graben und treffe hier übrigens auf einen anderen grünen Hauptweg, die Humboldtspur, Weg 16, der hier den Lindenberger Korridor kreuzt. Ich komme an der Dorfstraße heraus, rechts die Dorfkate, wo man eine Pause einlegen könnte. Ich überquere die Dorfstraße und gehe ein Stück nach rechts, dann nach links in den Gutspark Falkenberg hinein, ein ehemaliges Rittergut, das mal der Mutter der Brüder Humboldt gehörte, die in der Familiengruft auf dem Dorffriedhof begraben ist.
Ich nehme den schmalen Weg nach rechts, der zu einem Teich führt, folge dem Uferweg um den Teich nach rechts oder links bis zu einem geraden, gepflasterten Weg, dem Stegeweg, den ich überquere. Nun schließt sich – kaum sichtbar - ein unbefestigter Weg an, dem ich schräg über die Wiese nach rechts folge und so zu dem einzigen begehbaren Weg im Natur-schutzgebiet Wartenberger Luch gelange. Auch dort ist der Weg unbefestigt und je nach Wetterlage mehr oder weniger feucht. Ich komme in der Laubenkolonie Am Hechtgraben heraus und gehe bis zum Hauptweg (Name dieses Weges), in den ich links einbiege. Hinter der Laubenkolonie geht der Hauptweg durch das links und rechts eingezäunte Naturschutzgebiet, links ein Teich, der Reiherpfuhl. Ich biege dann rechts in einen Schotterweg ein, der nun an der Südseite des Naturschutzgebietes entlang führt, und befinde mich nun auf der Originalroute des grünen Hauptwegs 6.
Ich komme an der Dorfstraße heraus, gehe noch ein Stück die Kopfsteinpflasterstraße entlang, überquere dann erst die Dorfstraße, und gehe nun auf einem Sandweg rechts unterhalb der Neubrandenburger Straße. Dieser geht dann in die Straße Am Gutshof über. Hier ist es herrlich ruhig. Ich nehme den nächsten Abzweig nach rechts und komme dann nach links zu einem wunderschönen Weg, der an einem Graben entlang führt. Hinter einem Zaun sehe ich Pferde, Schafe, sogar ein Reh.
An einem Seniorenheim vorbei, biege ich in die Woldegker Straße ein, gehe ein Stück nach rechts und gleich wieder nach links. Jetzt stehe ich an einem zauberhaften kleinen Teich, dem Krummen Pfuhl. Bänke laden zum Verweilen ein.
Möchte man gleich die nächste Etappe anschließen, geht man hinter dem Teich nach rechts und nach Überquerung der Ernst-Barlach-Straße auf dem Schweriner Ring geradeaus weiter, der dann direkt zu einer Brücke über den Hechtgraben führt. Möchte man die Etappe beenden, geht man den Weg vom Krummen Pfuhl geradeaus weiter, überquert Rostocker Straße und Warnemünder Straße und kommt zum S-Bahnhof Wartenberg in der Egon-Erwin-Kirsch-Straße (etwa 400 m vom Krummen Pfuhl).
April 2010
Autor: Regina Henke
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- Weitere Möglichkeiten, die Etappe zu beenden:
Haltestelle „Schweriner Ring“: Bus 256, zu den S-Bahnhöfen Wartenberg oder Hohenschönhausen
Haltestelle „Zingster Str./Ribnitzer Str.“: Tram M4, M5, etwa 400 m zum S-Bahnhof Wartenberg
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